Auf der Suche nach einer geeigneten Lösung für sein Gerätemanagement lernt Malermeister Scheuerle auf der digitalBau 2024 zamics kennen. Seitdem hat er den Gerätepark seines Betriebs mit der digitalen Anwendung ausgestattet. Für unseren aktuellen Blog-Beitrag haben wir mit ihm darüber gesprochen, wie das funktioniert.

Bild: Heiko Scheuerle erklärt seinem Auszubildenden Jason, wie zamics funktioniert
Bei der Malerwerkstätte Scheuerle GmbH in der Nähe von Stuttgart läuft der aktuelle Einsatz. Auf dem Plan stehen Malerarbeiten in der lokalen Grundschule. Prompt auf der Baustelle angekommen, fällt es einem Mitarbeiter auf: Die Farbspritzpistolen, die dafür benötigt werden, sind nicht da.
Digitale Identifizierung von Arbeitsmitteln für den vollen Überblick
Normalerweise würde der Mitarbeiter jetzt in der Firma anrufen und jemanden bitten, im Lager nachzusehen. Oder Sie würden gemeinsam klären, ob die Geräte bereits auf einer anderen Baustelle im Einsatz sind. Wenn letzteres zutrifft, ginge das Telefonieren erst richtig los. Doch Heiko Scheuerle, Inhaber des Unternehmens, hat vorgesorgt. Seit einigen Monaten nutzt er in seinem Unternehmen den digitalen Gerätemanager zamics. „Ich habe alle Maschinen und die wichtigsten Arbeitsmittel mit QR-Codes versehen und in das System eingepflegt“, berichtet Heiko Scheuerle. Seine Vorsorge zahlt sich jetzt aus: Ein Blick in die zamics App und er weiß, wo sich die Spritzpistolen befinden. „Das Gerät ist noch im Lager. Keine Sorge!“, ruft Heiko Scheuerle seinem Mitarbeiter zu.

Bild: Heiko Scheuerle und Jason bedienen zamics am Touchscreen
Innovation in der Malerwerkstatt: Von der Wandtafel zum Touchscreen
Die Verknüpfung der Arbeitsmittel mit dem System über QR-Codes oder NFC-Transponder sorgt für volle Transparenz. Status, Standort und Maschinendaten sind für alle Mitarbeitenden stets mobil über ihr Smartphone und über die Desktop-Ansicht verfügbar. Man kann auf einen Blick sehen, wo welche Geräte im Einsatz sind. „Früher hatten wir eine große Tafel in der Werkstatt hängen. Darauf waren die Maschinen und der jeweilige Mitarbeiter, der diese nutzte, eingetragen“, erklärt Heiko Scheuerle. Seine Kritik an dem damaligen System: „Die Einträge wurden natürlich täglich weggewischt. Deswegen konnten wir nie im Nachhinein nachvollziehen, wer wann etwas genutzt hat.“
Wie Sie Ihre Arbeitsmittel mit zamics verknüpfen, zeigen wir in diesem Video.
Im alten System waren die Verantwortlichkeiten nicht immer eindeutig. Teilweise fehlte Heiko Scheuerle auch der Überblick darüber, wo sich bestimmte Dinge befanden. Heute ersetzt ein großer Touchscreen mit der zamics Software die Tafel in der Werkstatt. Möchte ein Mitarbeiter Maschinen mitnehmen, muss er diese nur noch mit seinem Smartphone scannen. Wechselt das Arbeitsmittel den Nutzer, muss lediglich umgebucht werden. Auch das zeigt der Monitor stets an.
Den Touchscreen hatte sich Heiko Scheuerle von zamics gewünscht. Für seine innovativen Ideen und Wünsche schätzt ihn auch Christian Marx, Gründer von zamics. „An der Zusammenarbeit begeistert mich vor allem der gemeinsame Enthusiasmus für das Thema Digitalisierung. Auch das unmittelbare Feedback direkt aus der Praxis hilft uns sehr“, berichtet er. Christian Marx, der bei zamics auch die Geschäftsentwicklung verantwortet, hatte Heiko Scheuerle bei der digitalBau 2024 in Köln am zamics Messestand kennengelernt. Aus diesem Kontakt entstand die Zusammenarbeit.
Von der analogen zur digitalen Geräteverwaltung
Angefangen mit der kostenlosen zamics Starterbox, die Heiko Scheuerle damals von der digitalBau mitnahm, verwaltet er mittlerweile fast 120 Maschinen im System. „Ich habe lange nach einem System gesucht, das mir sämtliche Nutzungen von Geräten in der Historie anzeigt. Simpel und schlicht sollte es sein. Eins, das auch für kleinere Betriebe wie meinen funktioniert“, berichtet er. Besonders begeistert ist Heiko Scheuerle von der Reservierungsfunktion, mit der man Geräte für zukünftige Einsätze im Voraus blockieren kann. Diese Funktion wird aktuell auf seinen Wunsch vom zamics Team umgesetzt. Möchte ein Mitarbeiter ein reserviertes Gerät mitnehmen, wird er bereits beim Scannen über den blockierten Zeitraum informiert. Auch wenn ein Gerät beschädigt ist und dies entsprechend vermerkt wurde, erscheint beim Scannen im System eine Warnung.

Bild: Per App scannt Jason den Code am Arbeitsgerät
Der größte Vorteil für den digital affinen Malermeister ergibt sich allerdings aus seiner persönlichen Motivation. „Die Einführung von zamics ist ein weiterer Schritt in die geplante Digitalisierung. Die analoge Tafel zu ersetzen, war das Einzige, was im Betrieb noch gefehlt hat. Alles andere verwalten meine Mitarbeiter ohnehin schon auf ihrem Smartphone. Auch das ist jetzt geschafft – und das freut mich sehr!“, sagt Heiko Scheuerle. Christian Marx freut sich und möchte gerne weiter mit ihm zusammenarbeiten: „Klar, ich bin zufrieden! Die Zusammenarbeit mit Heiko Scheuerle und der Firma macht mir Spaß, und ich freue mich darauf, sie fortzusetzen. Besonders schätze ich, dass Herr Scheuerle auch für das Thema Prüfmanagement offen ist“.
Innovative Impulse für die Digitalisierung im Handwerk
Sowohl für zamics als auch die Malerwerkstatt ist diese Zusammenarbeit schon jetzt ein wichtiger Schritt. Mit der Einführung der digitalen Geräteverwaltung zeigt das Unternehmen von Heiko Scheuerle, wie wichtig Digitalisierung auch für Malerbetriebe sein kann. Für zamics wiederum ist Scheuerle der erste Kunde aus der Malerbranche. Als digitaler Gerätemanager für Kunden aus der Baubranche entwickelt, hatte das Berliner Startup bislang vorrangig Nutzer aus diesem Bereich. Inspiriert durch die gute Zusammenarbeit freut sich Christian Marx auf weitere Kontakte in der Malerbranche und mit anderen Handwerks-Unternehmen.
Haben auch Sie Interesse daran, zamics zu testen? Hier können Sie ganz einfach Ihre persönliche Produktdemo vereinbaren. Unser Kollege Markus Seibert freut sich auf Sie.