Bis vor kurzem hatten die Mitarbeitenden an den sechs Standorten der Zeppelin Österreich GmbH noch mit den Herausforderungen der analogen Geräteverwaltung zu kämpfen. Das gehört der Vergangenheit an. Denn ab sofort setzt das Unternehmen auf das digitale Geräte- und Prüfmanagement von zamics. Wie es zu der Zusammenarbeit kam und was die Erfahrungen der Zeppelin Baumaschinen GmbH in Deutschland damit zu tun haben, erfahren Sie hier.
Bild: Christian und Markus bei der Zeppelin Österreich GmbH in Linz
Februar 2024 in der Servicestation der Zeppelin Österreich GmbH in Linz. Heute starten Markus Seibert, Sales- und Partnershipmanager bei zamics und Business Owner Christian Marx gemeinsam mit den Mitarbeitenden das Onboarding von zamics. Martin Huber, Leiter des Servicebereichs Ersatzteile und Kundendienst bei Zeppelin Österreich, kennt das Produkt bereits und freut sich über die vielfältigen Vorteile. Seine Kollegen von der Zeppelin Baumaschinen GmbH in Deutschland haben ihm bereits im Vorfeld von zamics und all den Vorteilen berichtet. Zukünftig sollen auch die Standorte in Österreich hiervon profitieren.
Markus Seiberts Initiative zur Geräteverwaltung mit zamics
Bereits im Herbst 2023 hatte Markus Seibert als verantwortlicher Vertriebsmitarbeiter aktiv den Kontakt zu Martin Huber aufgenommen. Ziel der Zeppelin Österreich ist es nun, mit zamics eine höhere Effizienz in der Geräteverwaltung und im Prüfmanagement zu erreichen. Bis zum Anfang dieses Jahres wurde die Verwaltung der Geräte und aller prüfpflichtigen Arbeitsmittel noch auf konventionelle Weise durchgeführt. Mit der Umstellung auf zamics sollen die Arbeitsmittel an allen Standorten in Österreich ab jetzt digital verwaltet werden.
Bild: Markus präsentiert zamcis
Wie es zur Zusammenarbeit mit den Zeppelin Standorten in Österreich kam
Die Kooperation mit zamics hat ihren Ursprung in der Zusammenarbeit mit den Kollegen der Zeppelin Baumaschinen GmbH in Deutschland. Und zwar beginnt alles damit, dass André Bentes, Digital Product Consultant des Unternehmens in Osnabrück, im Frühjahr 2021 den Messestand von zamics bei einer Baumesse besucht. „Mir war schnell klar, dass wir mit zamics unser Geräte- und Prüfmanagementoptimieren können und uns so die nervenaufreibende Arbeit mit Tabellen und Listen ersparen”, berichtet Bentes.
Der Anfang einer Erfolgsgeschichte
André Bentes wird sofort aktiv, nimmt Kontakt zum zamics Team auf und entwickelt das Projekt zusammen mit Produktleiterin Anna Hudalla. „Wir haben gleich erkannt, dass zamics sehr gut zu den Prozessen der Zeppelin Baumaschine passen wird“, erinnert sich Anna. „Denn unser digitales System sorgt nicht nur für eine effiziente Verwaltung aller Maschinen. Auch das Management sämtlicher Prüftermine kann in zamics optimal abgewickelt werden, und zwar inklusive der Prüfdokumentation“, sagt Anna. Gemeinsam überzeugen sie die Kollegen der Zeppelin Baumaschinen GmbH davon, zamics in der Niederlassung in Osnabrück zu testen. Diese Testphase verläuft erfolgreich. Nach einigen Feinjustierungen am System ist man sich schnell einig, dass zamics auch in den anderen Niederlassungen in Deutschland für ein deutliches Plus an Qualität sorgen wird. Und so nimmt die Erfolgsgeschichte von zamics bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH ihren Lauf.
In diesem Blog-Artikel erfahren Sie mehr über die Arbeit mit dem digitalen Prüfmanagement von zamics bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH
Bild: Außenaufnahme von der Zeppelin Österreich GmbH
Was macht zamics so besonders?
zamics ist ein digitales System für die effiziente Geräteverwaltung. Egal ob auf der Baustelle oder in der Werkstatt, die möglichen Einsatzorte sind vielseitig. Früher wurden Geräte und prüfpflichtige Arbeitsmittel mühsam auf Papier oder in Excel-Listen verwaltet. Mit zamics gehört dieses Verfahren der Vergangenheit an. Das System optimiert nicht nur die Geräteverwaltung. Es erinnert automatisch an sämtliche Prüftermine und stellt die erforderliche Dokumentation bereit.
Effizientes Gerätemanagement mit zamics: Die Vorteile und Funktionsweise im Überblick
So fasst Markus Seibert die Vorteile von zamics zusammen: „zamics soll im Prüfmanagement als System für die Verwaltung prüfpflichtiger Arbeitsmittel dienen und im Gerätemanagement einen klaren Überblick schaffen.“ Und das funktioniert so: Die Identifizierung der Geräte mit zamics beginnt mit dem Anbringen von QR-Codes, Transpondern oder Trackern an den Geräten und dem anschließenden Verknüpfen mit der Software. Durch das Scannen per App können alle wichtigen Geräteinformationen schnell und transparent eingegeben und eingesehen werden. Mit der Desktop-Ansicht haben Nutzerinnen und Nutzer immer die vollständige Übersicht über ihren kompletten Gerätepark und wissen, was wo im Einsatz ist. Ob Inventur, Betriebsmittelverwaltung oder Prüfmanagement: zamics deckt eine Vielzahl von Bereichen ab und optimiert so die digitale Geräteverwaltung. Das System erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern verbessert auch die Qualität und Sicherheit der Prozesse.
Start zum deutschlandweiten Rollout von zamics bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH
Im Frühling 2022 sind Anna Hudalla und Jakob Upir, Partnership Manager von zamics, bereit für die nächsten Schritte. Am 9. Mai fahren sie gemeinsam nach Glinde bei Hamburg. Es ist der Starttermin zum deutschlandweiten Rollout, denn ab heute soll zamics bei allen Servicestationen der Zeppelin Baumaschinen GmbH implementiert werden. Anna und Jakob sind nach Glinde gekommen, um die Mitarbeitenden der Servicestation mit dem System vertraut zu machen. „Das zamics System funktioniert denkbar einfach: Unsere NFC-Transponder werden an den Geräten angeklebt und per App gescannt. Die digitale Erfassung ermöglicht es jetzt, zu jedem Gerät im System Informationen einzupflegen, diese einzusehen und zu bearbeiten. Zudem erinnert es automatisch an die Prüftermine aller Arbeitsmittel und stellt diese übersichtlich dar,“ sagt Anna.
Schnelle Akzeptanz durch viele Vorteile für die Mitarbeitenden
Die Mitarbeitenden machen sich schnell mit dem System vertraut. In nur wenigen Stunden sind die ersten zehn Arbeitsmittel erfasst. Vor allem die Online-Ablage für Dokumente wird als besonders vorteilhaft angesehen. „zamics erspart mir und den Mitarbeitenden im Außendienst das langwierige Durchforsten von Ordnern und die aufwendige Zuordnung von Prüfdokumenten in Papierform. Sanja Jacobsen, Qualitätsbeauftragte in Glinde sagt: „Außerdem können auch Handbücher online gespeichert werden. Das ist eine enorme Erleichterung für die Monteure in der Werkstatt.“
Bereits am Nachmittag ist der erste Schritt des Rollouts geschafft. Die Implementierung am ersten der sechs nördlichen Niederlassungen, für die Jakob Upir als Ansprechpartner zuständig ist, ist abgeschlossen. Bis zum Ende des Sommers 2022 wird zamics deutschlandweit an den Niederlassungen eingeführt.
Unsere Videoreihe dokumentiert den ersten Tag des zamics-Rollouts bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH in Glinde
Bild: NFC Transponder von zamics wird mit Smartphone gescannt
Von der Implementierung bis zum optimalen Kundennutzen
Rund ein Jahr nach dem Start des bundesweiten Rollouts startet Markus Seibert bei zamics als zuständiger Vertriebsmitarbeiter für die süddeutschen Standorte der Zeppelin Baumaschinen GmbH. Vom ersten Tag an pflegt er einen guten Kontakt mit den einzelnen Niederlassungen. Im Herbst 2023 entscheidet er sich dazu, die süddeutschen Standorte zu besuchen. Als zuständiger Ansprechpartner legt er besonderen Wert darauf, stets präsent und für alle Fragen seiner Kunden ansprechbar zu sein.
Mehr über Markus’ Reise erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag.
Die positiven Rückmeldungen in Süddeutschland zeigen Markus, dass zamics nicht nur eine Bereicherung für die Zeppelin Baumaschinen GmbH in Deutschland ist, sondern auch den Kollegen bei Zeppelin Österreich von Nutzen sein könnte. Über Anna stellt er den Kontakt zu Martin Huber, Leiter des Servicebereichs bei Zeppelin Österreich her, und setzt sich umgehend mit ihm in Verbindung. So nimmt die Idee einer zamics Einführung in Österreich schnell konkrete Formen an.
zamics als passende Lösung für das digitale Geräte- und Prüfmanagement
Durch das positive Feedback der Kollegen aus Deutschland wurde Martin Huber bereits im Vorfeld auf die Vorteile von zamics aufmerksam. Entsprechend positiv und mit klaren Erwartungen geht er ins Gespräch mit Markus: „zamics soll im Prüfmanagement als System für die Verwaltung prüfpflichtiger Arbeitsmittel dienen und im Gerätemanagement einen klaren Überblick schaffen“, so Huber.
Um alle Details persönlich zu besprechen, vereinbaren Markus und Martin Huber für Ende Oktober 2023einen Termin in seinem Wiener Büro. Dabei präsentiert Markus die Vorteile des zamics Systems und teilt die Erfolgsgeschichte der Standorte in Deutschland. Martin Huber erkennt die Chance, mit zamics auch in Österreich von den optimierten Prozessen im Geräte- und Prüfmanagement zu profitieren. Vor allem das Thema der zentralen Datenspeicherung ist für ihn von großer Relevanz. Er schlägt Markus vor, zamics beim nächsten Serviceleiter-Meeting in Wels den Standortleitern von Zeppelin Österreich zu präsentieren. Ein Angebot, das Markus dankend annimmt.
zamics überzeugt auch beim Serviceleiter-Meeting: Ausweitung auf Werkzeugverwaltung und Planung des Rollouts in Österreich
Bereits einen Monat später findet das besagte Serviceleiter-Meeting in Wels statt. Die Standortleiter der Niederlassungen Österreichs und einige Stellvertreter sind anwesend. Markus hat eine Stunde Zeit, um zamics vorzustellen und sich mit den Anwesenden auszutauschen. Schnell zeigt sich der Bedarf der Teilnehmenden für das digitale Gerätemanagement von zamics: „Ursprünglich wollten wir zamics nur im Prüfmanagement einsetzen. Die Kollegen haben jedoch schnell erkannt, dass es auch hervorragend für die Werkzeugverwaltung genutzt werden kann“, berichtet Martin Huber im Anschluss.
Nach dieser ersten Präsentation kommt es nicht überraschend, dass Markus und Christian bereits im Februar 2024 nach Linz eingeladen werden. Ziel des Treffens ist es, den Rollout von zamics in Zeppelin Österreich final durchzuführen.
Bild: Liste zur Ausleihe von Geräten wird durch zamics ersetzt
Erfolgreicher Praxistest und kundenorientierte Lösungen
Zurück in Linz: Für den Termin am 13. Februar 2024 haben sich Christian und Markus gut vorbereitet. Im Gepäck haben sie 300 Transponder, die unter den sechs Standorten aufgeteilt werden sollen. Die anwesenden Mitarbeitenden der Zeppelin Österreich GmbH wissen bereits, wie zamics in Deutschland eingesetzt wird. Was ihren eigenen Bedarf angeht, ist ihnen klar, dass es an einer zentralen Datenspeicherung fehlt. Deshalb hat sich das zamics Team bereits im Vorfeld des heutigen Tages darum gekümmert, alles für den Test des Prüfmanagements vorzubereiten. Torsten Kiesslich, Senior Developer von zamics, hat kurzerhand 170 Prüf-Typen in das System übertragen, wodurch hier in Linz einiges an Zeit eingespart werden kann.
Nach einer Einführung ins zamics System wird es schnell praktisch: Die Transponder kommen zum Einsatz. Zusammen gehen Christian und Markus mit den Mitarbeitenden in die Werkstatt, um die ersten Arbeitsgeräte mit den Transpondern zu verknüpfen. Zunächst werden ausschließlich NFC-Transponder genutzt. Doch im gemeinsamen Austausch wird auch klar, dass aktive GPS Tracker in Zukunft ebenfalls von Relevanz sein könnten. Denn bei bestimmten Geräten zeigt sich der Bedarf, immer ganz genau zu wissen, wo welche Geräte im Einsatz sind und wie sie bewegt werden. Alle Beteiligten sind motiviert bei der Sache. Markus und Christian beantworten viele Fragen und stellen noch einmal klar, dass sie jederzeit erreichbar sind. Das freut auch Martin Huber: „zamics ist ein ziemlich kundenorientiertes und agiles Unternehmen, nicht vergleichbar mit großen Software-Häusern.“ Christian und Markus sind zufrieden mit dem Verlauf und verabschieden sich am Nachmittag von den Mitarbeitenden.
Bild: Markus Seibert unterstützt beim einpflegen erster Arbeitsmittel in zamics
Wie geht die Reise weiter?
In den Wochen nach dem Termin in Linz haben die Mitarbeitenden von Zeppelin Österreich bereits zahlreiche Geräte im System von zamics angelegt. Dabei werden sie vom zamics Team betreut. Markus steht als persönlicher Ansprechpartner jederzeit für die Mitarbeitenden von Zeppelin Österreich zur Verfügung. Beim nächsten Treffen der Serviceleiter sollen offene Fragen geklärt und Verbesserungsvorschläge aktiv umgesetzt werden. Ansonsten liegt der aktuelle Fokus darauf, alle genutzten Transponder zu verknüpfen. Dann könnte bereits in naher Zukunft auch das aktive Tracking für die Standorte der Zeppelin Österreich GmbH in zamics integriert werden.
Neugierig auf zamics geworden? Hier können Sie Ihre persönliche Demo buchen