Die digitale Geräteverwaltung ist von entscheidender Bedeutung, um in der Bauwirtschaft reibungslose Abläufe und optimale Ressourcennutzung zu gewährleisten sowie Kosten zu sparen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen mit effizientem Gerätemanagement auf Erfolgskurs bringen. Unsere Produktleiterin Anna erklärt, wie Technologien von NFC bis Bluetooth dabei helfen, die Verwaltung von Arbeitsmitteln zu optimieren.
Bild: Per App ganz einfach alle Gerätedaten abrufen
Die digitale Geräteverwaltung kann Bauunternehmen bei der systematischen Nutzung, Kontrolle und Wartung von Arbeitsgeräten unterstützen. Das weiß auch Anna Hudalla, die bei zamics für die Produktentwicklung verantwortlich ist: „Beim digitalen Gerätemanagement handelt es sich um einen Prozess der effizienten Organisation und Verfolgung von Arbeitsmitteln auf der Baustelle. Dazu gehören die gezielte Zuteilung von Ressourcen, die Überwachung der Ressourcennutzung, die Planung von Wartungsaktivitäten und die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit”. Für Anna ein entscheidender Faktor, um sicherzustellen, dass Bauprojekte reibungslos ablaufen und Ressourcen optimal genutzt werden.
Effizientes Gerätemanagement als Schlüssel zum Erfolg?
In der dynamischen Welt des Bauwesens steht jedes Projekt vor seinen eigenen, spezifischen Herausforderungen. Der koordinierte Umgang mit Baugeräten ist in diesem Umfeld häufig ein echter Balanceakt: „In der Baubranche sind vielfältige Arbeitsmittel im Einsatz, jedoch fehlt häufig eine umfassende IoT-Lösung für die Planung und Verwaltung”, sagt Anna. Ihrer Beobachtung nach „besteht oft keine automatisierte Zuordnung von Geräten zu Baustellen, was zu Unklarheiten über den Standort führt. Dabei geht die Übersicht über den Gerätepark schnell verloren. Zudem liegt die Zuständigkeit auf den Baustellen oft bei einzelnen Personen, was schnell zu Engpässen führen kann.”
Die Erfahrungen bei zamics zeigen, dass sich Unternehmen, die sich auf ein digitales Gerätemanagement einlassen, die Tür zu mehr Effizienz und erheblichen Kosteneinsparungen öffnen. In einem Arbeitsumfeld, in dem der Einsatz von Werkzeugen, Maschinen und anderen Geräten die Grundlage der täglichen Aktivitäten bildet, ist das Konzept der digitalen Geräteverwaltung ein entscheidender Schlüssel zur Sicherstellung des reibungslosen Betriebs dieser Ressourcen und ihrer wirtschaftlichen Nutzung. Ein großer Vorteil der digitalen Geräteverwaltung besteht darin, die richtigen Tools zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Dies erhöht nicht nur die Produktivität, sondern minimiert auch ungeplante Ausfallzeiten.
Was sind die Herausforderungen bei der Verwaltung von Arbeitsmitteln?
Die Baubranche steht vor vielfältigen Herausforderungen, wenn es um die Verwaltung von Arbeitsmitteln und Geräten geht. Dazu gehören vor allem unzureichende Rückverfolgbarkeit der Arbeitsmittel vor Ort, manuelle Dateneingabe, ungenaue Informationen über den Gerätestatus, mangelnde Integration verschiedener Standorte, suboptimale Nutzung der Arbeitsmittel sowie Komplexität des Inspektions- und Wartungsplans. Dies sind nur einige Beispiele, die eine effiziente Verwaltung von Arbeitsmitteln in der Bauindustrie erschweren können.
Das Problem dafür sieht Anna darin, dass „die Baubranche von einer umfangreichen Vielfalt an Arbeitsmitteln und Geräten geprägt ist – und zwar von kleinen Handwerkzeugen bis hin zu schweren Baumaschinen.” Diese Diversität birgt für sie eine Herausforderung in der Verwaltung und Verfolgung dieser Ressourcen. Jedes Gerät muss korrekt zugeordnet, gewartet und nachverfolgt werden. Anna: „In der Praxis erweist sich die Erfassung und Verwaltung dieser unterschiedlichen Gerätetypen oft als komplexer Prozess.”
Wie also können Unternehmen diese Aufgaben bewältigen und gleichzeitig ihre Abläufe optimieren?
Bild: Baustelle von oben
Optimale Integration des Gerätemanagements in Unternehmensabläufe
Für viele Bauunternehmen ist es anspruchsvoll, ein effizientes, digitales Gerätemanagement aufzubauen und in die bestehenden Prozesse einzubinden. Diese Problematik kennt auch Anna bestens: „Die Integration von Gerätemanagement-Systemen in bestehende Unternehmensabläufe erfordert die Bereitschaft zur Veränderung und die Mitarbeit aller Beteiligten. Glücklicherweise gibt es Strategien, um diesen Prozess reibungslos zu gestalten, wie zum Beispiel eine schrittweise Implementierung“.
Der Eintritt von Gerätemanagement-Systemen in bestehende Unternehmensabläufe mag verständlicherweise zunächst komplex erscheinen. Deshalb wurde mit zamics eine effiziente Lösung entwickelt, um die Systeme nahtlos zu integrieren. Dabei schafft der Einsatz moderner Technologien Möglichkeiten, um Abläufe zu optimieren, die bislang deutlich zeitaufwendiger und unübersichtlicher waren. „Das digitale Gerätemanagement steigert nicht nur die Effizienz von Prozessabläufen, sondern minimiert zugleich Verluste und erhöht die Transparenz”, berichtet Anna und illustriert das an einem Beispiel: „Einer unserer Kunden hat eine Zeiterfassung bei der Verwaltung der Geräte vor und nach der Einführung von zamics durchgeführt. Er ist auf eine beeindruckende Zeitersparnis von 50% mit zamics gekommen.”
Wie Gerätemanagement-Systeme technisch funktionieren
Der Einsatz von Technologien wie NFC (Near Field Communication), Bluetooth und QR-Codes hat die Möglichkeiten zur Identifizierung, Verfolgung und Optimierung von Ressourcen auf Baustellen grundlegend verändert. Diese Technologien werden auch für das System von zamics genutzt: „NFC-Tags und QR-Codes ermöglichen eine eindeutige Identifikation der Werkzeuge und Maschinen, mit der Baufachleute alle hinterlegten Geräteinformationen auslesen können. Das gilt zum Beispiel für aktuelle Prüfprotokolle und vorherige Einsatzorte. Der Einsatz dieser Technologien ermöglicht eine sofortige Erfassung, ohne dass eine mühsame manuelle Dateneingabe in Excel erforderlich ist”, sagt Anna. Für sie bieten QR-Codes „eine kostengünstige Variante, um wichtige Informationen über kleinere Geräte abzurufen, während NFC-Tags robuster und tauglicher für den Baualltag sind.“
zamics nutzt die technischen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung seines Systems und arbeitet kontinuierlich mit seinen Kunden daran, diese spezifisch einzusetzen: „Bluetooth öffnet neue Perspektiven im digitalen Gerätemanagement, indem diese Technologie die kontaktlose Kommunikation zwischen Geräten und der Verwaltungssoftware ermöglicht”, erklärt Anna. „Unsere Nutzer:innen können so beispielsweise auf einen Blick erkennen, welche Werkzeuge in der Nähe sind und gerade verwendet werden.”
Die Einführung dieser Technologien für Gerätemanagementsysteme markiert ein grundlegendes Umdenken in der Baubranche. Schließlich helfen sie den Anwender:innen dabei, ihre Werkzeuge und Geräte effizient zu organisieren und einzusetzen. Ein großer Vorteil besteht darin, unnötige Verluste und Ausfallzeiten zu vermeiden. Darüber hinaus erhöht der Einsatz der Technik nicht nur die Transparenz und Effizienz der Geräteverwaltung, sondern verändert auch die Art und Weise, wie Baufachleute ihre Arbeitsumgebung wahrnehmen und organisieren können. Indem Unternehmen die Vorteile der Digitalisierung nutzen, können sie die vielfältigen Herausforderungen des Ressourcenmanagements erfolgreich meistern und gleichzeitig ihre Produktivität steigern.
Bild: Übersichtliche Desktop-Anischt im zamics System
Was sind die Vorteile einer ganzheitlichen Gerätemanagement-Lösung?
Stellen Sie sich vor, wie eine nahtlos integrierte Lösung den gesamten Lebenszyklus Ihrer Arbeitsmittel verfolgen und übersichtlich darstellen kann – und zwar von der Beschaffung bis zur Instandhaltung. Die Ergebnisse – verbesserte Transparenz, optimierte Nutzung Ihrer Ressourcen und eine Senkung der Betriebskosten – sind in der wettbewerbsintensiven Baubranche von unschätzbarem Wert. Diese Vorteile liegen auch für Anna auf der Hand: „Durch zentrale Verwaltung und Transparenz über mehrere Standorte hinweg können Unternehmen ihren Betrieb mit digitalem Gerätemanagement deutlich optimieren. Dies führt nicht nur zu einer gesteigerten Effizienz in der Verwaltung, sondern auch zu einer Reduzierung der Betriebskosten. Denn genauere Daten und Analysen ermöglichen eine präzisere Ressourcenplanung und Wartung, was wiederum zu weniger ungeplanten Ausfallzeiten führt.”
Als Lösung für genau diese genannten Herausforderungen wurde zamics entwickelt. Das System besteht aus einer Kombination von robuster Hardware und intuitiver Software. Die Vorteile dieser digitalen Lösung zur Geräteverwaltung sind vielfältig, insbesondere bezüglich Transparenz und Klarheit. Durch das Anbringen der robusten Transponder an Ihrem Arbeitsgerät und das Scannen mit der benutzerfreundlichen App lassen sich alle relevanten Geräteinformationen erfassen und sind damit ab sofort von überall aus abrufbar. Die Desktop-Ansicht von zamics bietet zudem einen umfassenden Überblick über die Positionen und Einsätze der Arbeitsmittel und ermöglicht die Verwaltung unabhängig vom Einsatzort.
Technologien wie NFC und Bluetooth lassen sich mit zamics je nach Bedarf der Kund:innen kombinieren. Dies gewährleistet für jeden Bedarf eine zuverlässige Identifizierung und Verfolgung von Arbeitsgeräten, unabhängig von der Größe oder dem Gerätestandort. Darüber hinaus bietet zamics die Möglichkeit, die Daten für verschiedene Zwecke zu nutzen. Betriebsdaten können beispielsweise ganz einfach als Excel-Datei exportiert werden, sodass die benötigten Informationen problemlos für Abrechnungen und Gutachten wiederverwendet werden können.
Wenn Sie Interesse an der Funktionsweise von zamics haben, sehen Sie sich gerne auch unsere Tutorials an. Darin wird alles einfach und verständlich erklärt.
Zuverlässig und benutzerfreundlich im Einsatz am Bau
Die Vorteile von zamics zeigen sich auch beim täglichen Einsatz auf den Baustellen: „Das Gerätemanagement mit zamics ist eine große Erleichterung für uns. Die Bedienung ist sehr einfach – ich möchte fast sagen: idiotensicher! Besonders praktisch sind die automatischen Erinnerungen an die Prüftermine unserer Geräte“, berichtete Frank Both, Werkstattleiter bei D&S Abbruch & Entsorgungs GmbH. Vor zamics nutzte das Unternehmen Excel zur Verwaltung von Geräten und Prüfungen. Es wurden Farbmarkierungen verwendet, um den Status der Arbeitsausrüstung anzuzeigen. Frank Both erinnert sich noch gut an die Tage, als alle Daten auf physischen Karteikarten aufgezeichnet wurden. Dies erscheint im Vergleich zu heutigen digitalen Systemen sehr umständlich.
Bild: Frank Both
Die erfolgreiche Implementierung von zamics hat es dem Unternehmen ermöglicht, die Geräte im Bestand besser zu verfolgen und zu managen, die Sicherheit zu erhöhen und die Effizienz in der Arbeitsabwicklung zu verbessern.
In einer zunehmend digitalen Branche kann der Einsatz von zamics ein wichtiger Schritt hin zu einem effizienten Ressourcenmanagement sein. Das System hilft dabei, Kosten zu senken und gleichzeitig die Effizienz der Arbeitsmittel zu maximieren.
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Bild: Kreissäge ausgestattet mit zamics Transponder
Prüfmanagement und Gerätemanagement: Der perfekte Mix für effiziente Ressourcennutzung
In der Baupraxis gehen das Geräte- und Prüfmanagement Hand in Hand und ergänzen sich. Unter Prüfkontrolle versteht man die regelmäßigen Kontrollen und Prüfungen, die durchgeführt werden müssen, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit von Arbeitsmitteln und Geräten sicherzustellen. Diese Kontrollen sind gesetzlich vorgeschrieben und sollen Unfälle und Schäden verhindern.
Die Übersicht über die Prüftermine zu behalten stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar: „Regelmäßige Inspektionen sind sehr wichtig, um sicherzustellen, dass die eingesetzten Arbeitsmittel sicher und funktionstüchtig sind. Informationen zu Tests, Prüfergebnissen und Prüffristen sind relevante Daten, die im Rahmen der Geräteverwaltung erfasst und verwaltet werden müssen. Damit ist das Prüfmanagement ein wichtiger Teil des Gerätemanagements”, erklärt Anna.
Für diese Anforderungen ist zamics die passende Lösung, da die Integration des Prüfmanagements in das System der Geräteverwaltung eine nahtlose Verfolgung und Planung der Prüfungen ermöglicht. Das trägt dazu bei, die Ressourcennutzung zu optimieren und ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden. Die Kombination aus beiden Managementsystemen sorgt so für eine Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Kostenkontrolle auf der Baustelle.
Hat das Thema Prüfmanagement Ihr Interesse geweckt? Dann lesen Sie auch gerne unseren Blogbeitrag zu diesem Thema.
Technologische Zukunftstrends und Entwicklungen im digitalen Gerätemanagement
Für Anna sieht die Zukunft des Gerätemanagements in der Baubranche vielversprechend aus: „Die Fortschritte in Bereichen wie LTE-Netzwerken, Bluetooth und IoT eröffnen neue Wege zur weiteren Optimierung der Geräteverwaltung. Wenn Unternehmen offen für diese Entwicklungen sind, können sie nur von den sich stetig weiterentwickelnden Technologien profitieren”, sagt sie im Hinblick auf den zukünftigen Wandel.
Und dieser besagte technische Wandel schreitet in schnellen Schritten voran. So sind beispielsweise LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) – ein Netzwerkstandard, der für energieeffizientes Senden und Empfangen über große Entfernungen sorgt – und auch Sigfox kontaktlose Kommunikationstechnologien, die speziell für das Internet der Dinge (IoT) entwickelt wurden. IoT-Lösungen werden zunehmend auch von der Baubranche integriert und genutzt. Damit lassen sich beispielsweise Arbeitsmittel und Maschinen mit Sensoren ausstatten, die kontinuierlich Daten über deren Zustand, Leistung und Nutzung sammeln. Diese Daten können in Echtzeit analysiert werden, um eine vorausschauende Wartung durchzuführen und die Ressourcennutzung zu optimieren. Auch zamics arbeitet stets daran, die neuesten Lösungen in das System zu integrieren. Immer mit dem Ziel, Ihnen die beste Option für Ihren individuellen Bedarf zu liefern.
Suchen Sie nach einer Lösung zum Managen Ihrer Geräte? Dann vereinbaren Sie gerne einen persönlichen Termin unter www.zamics.de
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