Während Christian erneut bei der Founders Fight Night in den Boxring steigt, knüpft Vertriebsprofi Jakob am zamics Stand zahlreiche Kontakte. Wir haben die beiden auf die digitalBAU 2024 nach Köln begleitet.
Bild: Jakob mit Stampfer am zamics Stand
Drei Tage vor dem Start der digitalBAU in Köln laufen im Berliner Büro die letzten Messevorbereitungen. Die Fachmesse mit Fokus auf die digitale Transformation der Bauwirtschaft findet vom 20.-22. Februar 2024 statt und ist für zamics ein Pflichttermin. Sie bietet uns eine ausgezeichnete Gelegenheit, unsere neuesten Innovationen zu präsentieren und mit anderen Unternehmen in den Austausch zu gehen. Entsprechend klar formuliert unser Co-Founder Christian Marx seine Ziele: „Wir erwarten ein ähnlich gutes Publikum und legen den Fokus bei dieser Messeausgabe klar auf Kundenakquise und die Pflege von Kundenbeziehungen.“ Gemeinsam mit Vertriebsmanager Jakob Upir packt Christian alles zusammen. Jakob fackelt nicht lange und schnappt sich Kisten und Taschen. Jeder packt mit an. Das Auto ist in Rekordzeit voll beladen und startklar. Schließlich will Jakob am frühen Montagmorgen pünktlich nach Köln aufbrechen.
Auch für Jakob, der seit gut zwei Jahren für zamics im Einsatz ist, war die digitalBAU bisher äußerst erfolgreich: „Wir hatten 2022 in Köln und 2023 in München eine Menge qualitativ hochwertiger Kontakte. Viele Unternehmen kamen auf uns zu und suchten den Austausch, um Lösungen für ihre individuellen Herausforderungen und Projekte zu finden“, erzählt Jakob.
Lesen Sie hier unseren Rückblick zur digitalBAU conference & networking 2023
Was erwartet Jakob als Vertriebler von der Messe?
Nach 2020 und 2022 findet die digitalBAU zum dritten Mal in Köln statt. Mehr als 250 Aussteller und zahlreiche Expertinnen und Experten präsentieren an den drei Messetagen ihre Produkte und Ideen für digitales Planen und Bauen. Fachkräftemangel, Kostendruck und lange Planungsverfahren: Die Baubranche steht aktuell vor zahlreichen Herausforderungen. Die Messe digitalBAU sucht und präsentiert dafür Lösungsmöglichkeiten und konzentriert sich dabei auf die vier Leitthemen Konnektivität, die digitale Baustelle, zirkuläres Bauen und Smart City.
Konnektivität ist auch das Kernthema der Messe, in dem sich zamics wiederfindet. Für Christian ist das offensichtlich, denn „wir nutzen IoT-Technologien, um den Geräte- und Werkzeugpark von Bauunternehmen zu vernetzen und zu verwalten.“
Eines von Jakobs Hauptzielen ist es deshalb natürlich, potenzielle Kunden von und für zamics zu begeistern. Außerdem ist ihm der Austausch mit anderen Startups und Innovatoren wichtig. Nicht nur, um die aktuellen Trends der Branche mitzubekommen, sondern auch, um dieses Wissen im Kundenkontakt nutzen zu können. Falls zamics beispielsweise bestimmte Funktionen nicht abdeckt, besteht die Möglichkeit, sich mit einem vernetzten Startup in Verbindung zu setzen und gemeinsam eine passende Lösung für die Bedürfnisse des Kunden zu entwickeln.
Bild: Von NFC bis GPS: zamics Hardware im Überblick
Wie bereitet sich Jakob vor, um Kunden zu überzeugen?
Jakob ist zuversichtlich, mit zamics auch diesmal einen erfolgreichen Messeauftritt hinzulegen. Auch wenn bei dieser Messeausgabe weniger Aussteller als noch vor zwei Jahren erwartet werden, ist er sicher, viele Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern führen zu können. Er freut sich darauf, ihnen zu zeigen, wie sie mit dem digitalen Gerätemanagement von zamics arbeiten. Schließlich kommen sie auf die Baumesse, weil sie wissen, dass sie die Digitalisierung in ihrem Betrieb vorantreiben müssen, um langfristig auf dem Markt bestehen zu können.
In der Vergangenheit trat Jakob bereits im Vorfeld der Messen häufig mit Unternehmern in Kontakt, die konkrete Herausforderungen mitbrachten. Für ihn sind diese Kontakte qualitativ besonders hochwertig, weil er sie leicht von zamics überzeugen kann: „Wenn das Interesse schon geweckt ist und man im Beratungsgespräch nicht nur an der Oberfläche kratzt, sondern über konkrete Anwendungsfälle sprechen kann, führt das öfter dazu, dass eine Kaufentscheidung getroffen wird“, erklärt Jakob.
Jakob brennt für seine Arbeit. Für ihn ist „zamics der ultimative Allrounder, der die Verwaltung aller Geräte an mehreren Standorten abdeckt – und zwar sowohl für die Verwaltung von Arbeitsmitteln als auch für das Prüfmanagement. Das System bietet für jedes Budget die passende Hardware, und zwar vom NFC-Transponder über verschiedene Bluetooth-Optionen bis hin zu GPS-Trackern.“
Was und wofür ist zamics? Das erklärt Christian in diesem Video
Praxisnah Präsentieren ist Jakobs Leidenschaft
Auch wenn zamics digital ist, achtet Jakob bei jeder Gelegenheit darauf, alles dabei zu haben, was er für eine gute Präsentation braucht. „Deshalb habe ich sowohl die Software als auch passende Hardware dabei“, erzählt er. Denn egal, wo Jakob zamics vorstellt: Wenn Interessenten zum Stand kommen, will er immer die Gelegenheit bieten, die Vorteile des Systems praktisch zu erleben. Deshalb führt Jakob die Smartphone-App ebenso wie die Browseransicht vor und erklärt, wie beide funktionieren. Dabei erläutert er offen, was die Lösung kann und was nicht.
Die Hardware bringt Jakob bewusst ins Spiel, damit die Interessenten besser einschätzen können, wie groß beispielsweise ein Transponder ist und ob er zu den jeweiligen Geräten passt, die digital verwaltet werden sollen. So findet er immer schnell heraus, welche Ansprüche seine Besucherinnen und Besucher auf der Messe haben. Letztendlich geht es Jakob immer darum, die Lösung erlebbar zu machen und seine Kunden aktiv in den Prozess einbeziehen. Er möchte eine umfassende Vorstellung davon ermitteln, was zamics kann.
Ankunft auf dem Messegelände in Köln
Am frühen Morgen des 19. Februar startet Jakob mit dem Auto in Berlin. Mit dabei hat er nicht nur das wichtigste Messe-Equipment, sondern auch seine Kollegin Jasmin Sterling, die für das ebenfalls im Berliner Zeppelin Lab entwickelte Startup akii auf der Messe im Einsatz sein wird. „Zu 90% der Messen fahren wir gemeinsam“, erklärt Jakob. Während der fast fünfeinhalbstündigen Fahrt nutzen er und Jasmin die Zeit, um sich ausgiebig auszutauschen. Eine Besonderheit ihrer gemeinsamen Fahrten ist, dass sie nirgendwo anhalten, um eine Pause einzulegen, egal wohin die Fahrt führt. Bislang waren sie damit immer erfolgreich.
Bild: Alle Zeppelin-Kolleginnen und -Kollegen am Gemeinschaftsstand
Ein Team, ein Ziel – Mit gemeinsamer Energie zum Erfolg
In Köln angekommen wird der zamics Stand direkt mit unserem blauen Stampfer bestückt. Alle angereisten Helferinnen und Helfer aus dem Zeppelin Lab sowie von zamics und akii helfen beim Entladen der Autos. Zusammen mit Christian und unserem zweiten Vertriebler Markus ist der Stand im Handumdrehen aufgebaut. Alle packen mit an und helfen dabei, die beliebten zamics Strandbälle aufzupusten.
Ein Höhepunkt unseres diesjährigen Messeauftritts ist der Gemeinschaftsstand. Gemeinsam mit akii, der Zeppelin Baumaschinen GmbH und der Zeppelin Rental GmbH präsentieren wir auf der digitalBAU 2024 mehrere digitale Produkte aus dem Zeppelin Konzern an einem gemeinsamen Stand.
Jakob freut sich darauf, die Synergien zwischen den verschiedenen Unternehmen zu nutzen, um potenziellen Kunden eine Gesamtlösung zu präsentieren: „Die Zusammenarbeit mit akii, Zeppelin Rental und der Zeppelin Baumaschine ermöglicht es uns, das Vertrauen unserer Kunden zu stärken“, erklärt er und fügt hinzu: „Schon auf der Nordbau 2023 haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, wie effektiv diese Kooperation sein kann. Insbesondere die Beständigkeit ist für unsere Kunden wichtig. Sie möchten sicherstellen, dass ihre Investition auch in Zukunft noch Nutzen bringt“, erklärt Jakob.
Nach dem Aufbau lässt das Team den Abend beim gemeinsamen Essen ausklingen. Auch Markus, unser Vertriebskollege aus München, nutzt die Gelegenheit, um sich ausgiebig mit seinen Berliner Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.
Erfolgreicher Messestart und viele Gespräche am zamics Stand
Am Dienstagmorgen startet die digitalBAU. Jakob ist voller Vorfreude. Bereits beim Frühstück bespricht er sich angeregt mit seinem Team, stimmt bevorstehende Termine ab und analysiert die Wettbewerbssituation. Dann brechen alle zum Messegelände auf.
Am Stand treffen wir die Kollegen von Zeppelin Rental und der Zeppelin Baumaschine. Auch sie freuen sich auf die Messe.
Das gut besuchte Opening-Event, das um 9:30 Uhr direkt hinter dem Stand von zamics beginnt, zieht viele Besucherinnen und Besucher an. Einige schauen hinterher am Gemeinschaftsstand vorbei. Jakob führt bereits zu Beginn des ersten Messetages vielversprechende Gespräche mit Unternehmen, die Interesse an zamics zeigen. Die Atmosphäre ist von einer Mischung aus Aufregung und Entschlossenheit geprägt.
Bild: Jakob berät Interessentinnen am zamics Stand
Spannende Erkenntnisse für den anstehenden Startup-Fight
Während Jakob in ein angeregtes Gespräch mit einem Ingenieur vertieft ist, plant Christian bereits die Strategie für seinen bevorstehenden Kampf bei der Founders Fight Night am nächsten Tag. Christians Ziel ist es, mit dem Battle gegen das Startup Kamiro die Bekanntheit von zamics zu steigern und die Zuschauerinnen und Zuschauer davon zu überzeugen, dass es das einfachste System für die effiziente Geräteverwaltung auf Baustellen ist.
Die Founders Fight Night ist ein außergewöhnliches Highlight der Messe, bei dem Unternehmer und Gründer ihre Startups in einem Wettbewerb ähnlich wie bei einem Boxkampf präsentieren. Mit kurzen, einminütigen Pitches und Gegenangriffen der jeweiligen Startups müssen sie das Publikum und die Jury von ihrer Idee überzeugen und diese verteidigen. Ziel des Messeformats ist es, Startups zu fördern, Feedback von Branchenexperten zu erhalten und potenzielle Investoren zu gewinnen.
Auf dem Weg zum Stand von Kamiro trifft Christian Jan Küster, den Geschäftsführer des Founders Fight Club. „Das wird richtig spannend!“, erklärt Jan. Er freut sich auf das Kräftemessen zwischen zamics und Kamiro. Nicht nur, weil beide Startups als Ausgliederung aus einem größeren Konzern entstanden sind, sondern auch, weil sie trotz ihrer grundlegenden Unterschiede ein gemeinsames Ziel verfolgen: Zettelwirtschaft und Excel-Chaos zu beseitigen und den Nutzern die Arbeit erheblich zu erleichtern.
Christian und Kamiro-Gründer Henning Krüp verstehen sich gut. Henning zeigt bereitwillig seine Lösung und erklärt Christian ausführlich, wie Kamiro Prozesse rund um Rechnungsprüfung, Einkauf und Controlling vereinfachen kann.
Mit den wertvollen Informationen, die Christian aus dem Gespräch mit seinem Kontrahenten sammelt, bereitet er seinen Pitch vor.
Jakob mit Überzeugungskraft und Expertise
Währenddessen ist Jakob weiterhin am stark frequentierten zamics Stand im Einsatz. Er zeigt einem Bauleiter die verschiedenen Arten von Hardware, die zamics anbietet: „Für jedes zu verwaltende Gerät gibt es eine Lösung mit der passenden Hardware“, erklärt er. Jakob zeigt dem Besucher die Bluetooth- und GPS-Tracker, die sich noch in der Testphase befinden, und erläutert, wie der potenzielle Kunde sie in der Praxis anwenden kann. „Wenn die Hardware nicht überzeugt, dann nützt es auch nichts, dass die Software phänomenal ist. Deswegen testen wir ausgiebig auf echten Baustellen“, sagt Jakob. Im Gespräch mit dem Kunden betont er die Vielseitigkeit der Hardware-Lösungen und zeigt auf, wie sie die Effizienz und Kontrolle auf den Baustellen verbessern können. Während er dem Bauleiter eine umfassende Einführung ins System gibt, lässt Jakob ihn immer wieder selbst mit zamics arbeiten.
Nach diesem und einigen weiteren Gesprächen feiert Jakob den erfolgreichen Messetag mit seinem Team sowie einigen Kolleginnen und Kollegen von akii und Zeppelin bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch. Während sich alle entspannt zurücklehnen und den Abend ausklingen lassen, geht Christian in sich und bereitet sich auf seinen Fight am nächsten Tag vor. Die Anspannung ist groß.
Bild: Gut besuchter Gemeinschaftsstand
Erfolgreicher Mittwoch auf der digitalBAU
Den zweiten Messetag beginnt Jakob mit dem Elan des Vorabends. Die Anstrengungen sind ihm kaum anzumerken, Vorfreude und Entschlossenheit sind ungebrochen. Mit einem klaren Ziel vor Augen und einem Lächeln auf den Lippen startet er energiegeladen in den neuen Messetag. Jakob weiß, dass jede Begegnung eine Chance bietet, neue Verbindungen zu knüpfen und potenzielle Kunden von zamics zu überzeugen. Während Markus frischen Kaffee für das gesamte Team organisiert und die Besucherinnen und Besucher allmählich die Hallen füllen, engagiert sich Jakob bereits in einem Gespräch mit einem Handwerker. Er erklärt ihm, wie er mit zamics die anstehenden Prüfungen seiner Arbeitsmittel verwalten kann. Der Mittwoch zeigt sich bald als der geschäftigste Messetag. Die Hallen sind gefüllt mit Menschen, das Durcheinander zahlloser Unterhaltungen erfüllt die Gänge.
Ein Architekt, mit dem Jakob schon auf der bauma 2022 gesprochen hatte, besucht den zamics Stand, um sich zu erkundigen, was für Neuerungen es fast 2 Jahre später gibt. Damals konnte unser System ihm noch nicht das bieten, was er brauchte: über eine Bluetooth-Verbindung schnell Daten abzurufen. Der Architekt hat sich zwar inzwischen einige unserer Mitbewerber angeschaut, aber kein anderes System war so einfach und intuitiv zu bedienen wie zamics. Mit unseren neuen Bluetooth-Transpondern, die er dem Architekten direkt vorführt, kann Jakob ihm jetzt direkt weiterhelfen, seine 1.000 Arbeitsmittel zu verwalten.
Jakob in Aktion: Aktive Messebeobachtung und interaktive Präsentationen
Jakob engagiert sich nicht nur aktiv am zamics-Stand. Zwischendurch ist er immer wieder auf der Messe unterwegs und tauscht sich an den Ständen und auf dem Gelände aus. Immer mit dem Ziel, potenziellen Interessentinnen und Interessenten die Gelegenheit zu geben, sich ein umfassendes Bild von zamics zu machen.
Jakob führt seine Gespräche sehr interaktiv. Er erklärt die verschiedenen Funktionen und Vorteile von zamics und beantwortet Fragen. Außerdem nimmt er sich Zeit für die individuellen Anliegen und bietet allen Interessierten eine Live-Demonstration des zamics Systems an. Aus den Gesprächen nimmt Jakob nützliche Kontakte mit, darunter konkrete Anfragen nach weiteren Informationen und Angebote von Architekten, Bauunternehmern und Geschäftsinhabern. Seine Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner zeigen sich beeindruckt von den Möglichkeiten und Funktionen von zamics. Viele von ihnen sind offen für Kooperationen.
Bild: Jakob im Gespräch mit der Baumaschinen GmbH
zamics vs. Kamiro: Wird sich Christian durchsetzen?
Während Jakob und sein Kollege Markus am Stand gefragt sind, entwickelt Christian in einer ruhigen Ecke seinen Pitch für die Founders Fight Night. Basierend auf den Informationen, die er am Vortag über Kamiro gesammelt hat, und seinen Erfahrungen aus dem letzten Jahr, baut er eine solide Präsentation. Bis zum Abend nutzt er jede freie Minute, um den Pitch durchzugehen, spricht ihn mehrfach ein und trägt ihn einzelnen Team-Mitgliedern vor. Der Druck ist besonders hoch, weil Christian seinen Fight im Vorjahr ganz knapp verloren hat und umso ehrgeiziger in das anstehende Battle geht.
Kurz vor dem Start um 16:30 Uhr begeben sich auch Jakob und das restliche zamics Team zum Boxring der Fight Night. Hier hat sich schon eine Menschentraube gebildet. Jan Küster, Initiator der Founders Fight Night, eröffnet die Veranstaltung.
Wenig später steigt Christian in den Ring und liefert eine souveräne Vorstellung ab. Von Aufregung keine Spur. Selbstbewusst erklärt er das System für smartes Gerätemanagement auf der Baustelle. Er zeigt auf, wie Effizienz und Sicherheit durch die Digitalisierung des Geräteparks gesteigert werden und alle Beteiligten davon profitieren, weniger suchen zu müssen und valide Daten über die Wirtschaftlichkeit der Baustelle abrufen zu können. Das zamics Team unterstützt Christian lautstark.
Bild: Christian pitcht genen Henning Knüp von Kamiro
Hoch die rhetorischen Fäuste – Harter Schlagabtausch im Ring
Beim Angriff auf Kamiro übergibt Christian Henning einen zamics Strandball, auf den er mit einem Edding “Kamiro” geschrieben hat, da er am Kamiro Stand keine Giveaways gesehen hat. „Ich hab dir mal aus unseren Giveaways ein Kamiro Giveaway gebastelt!“, sagt Christian schelmisch. Das Publikum bricht in Gelächter aus, aber Kontrahent Henning ist extrem gut vorbereitet und schlägt sofort zurück. Er organisiert eine mit Kamiro gebrandete Wasserflasche, die er im Gegenzug an Christian übergibt und teilt ordentlich aus. Henning zeigt auf, dass es schon viele Lösungen zur Geräteverwaltung gibt und „zamics auch nur eine glorifizierte Excelliste“ sei.
Christian verteidigt zamics souverän. Er hebt hervor, wie wichtig vielen Kunden die Herstellerunabhängigkeit von zamics ist, weil die Kundendaten nicht weitergegeben werden. Er macht stark, dass man vorhandene Excellisten einfach in die zamics Software hochladen kann sowie die Daten mit der App und über den Browser im Unternehmen jederzeit von überall aus abgerufen werden können.
Am Ende verliert Christian nur hauchdünn. Doch die Enttäuschung hält sich in Grenzen. Christian hat der Kampf unglaublich viel Spaß gemacht. Kamiro war nicht nur ein würdiger Gegner, sondern ist vor allem eine potenziell wertvolle neue Vernetzung für zamics. „Battlen verbindet“ sagt Christian freudestrahlend. Bereits im letzten Jahr hat er mit Lars Trittel von Smartcscaff eine Beziehung aufgebaut, die ohne den Kampf bei der Founders Fight Night nie zustande gekommen wäre. Auch Jakob sieht die Niederlage gelassen und freut sich über einen insgesamt sehr erfolgreichen zweiten Messetag.
Bild: Christian und Henning nach dem Kampf
Energisch und entschlossen in den letzten Messetag
Am dritten Messetag sind deutlich weniger Besucherinnen und Besucher in den Messehallen unterwegs. Wie schon bei den vorherigen Ausgaben der digitalBAU kommen dementsprechend auch weniger von ihnen am zamics Stand vorbei. Jakob nutzt die Zeit zwischen zwei Gesprächen dazu, sich mit den Kollegen der Zeppelin Baumaschinen GmbH auszutauschen und ihnen zamics vorzuführen. Entschlossen schnappt er sich alle verfügbaren Transponder und Tracker vom Tisch am Stand und demonstriert am Stampfer anschaulich die verschiedenen Verknüpfungsmöglichkeiten.
Während der langen und anstrengenden Messetage bewahrt Jakob seine Professionalität und Energie bis zum Abschluss. Schließlich ist der persönliche Austausch auf Veranstaltungen wie diesen für ihn von unschätzbarem Wert – besonders im Vergleich zu virtuellen Formaten oder Telefongesprächen.
Auch Christian trifft einen ehemaligen interessenten wieder, den er zuerst vor zwei Jahren auf der ersten digitalBAU Messe angetroffen hat. Damals war zamics noch nicht so weit wie heute entwickelt. Der Kunde interessierte sich für die metergenaue Ortung von Arbeitsgeräten, die zamics mittlerweile umgesetzt hat und momentan mit den neuen GPS-Trackern testet und anbieten kann.
Messefazit und Ausblick
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen am Gemeinschaftsstand baut Jakob ab. Dabei zieht er sein persönliches Messefazit: „Vor zwei Jahren war deutlich mehr los in Köln. Es gab zwar erheblich mehr Aussteller, aber das hat sich überhaupt nicht negativ auf unsere gesammelten Kontakte ausgewirkt“, fasst er zusammen. Christian stimmt ihm zu: „Die digitalBAU 2024 war sehr erfolgreich für zamics. Wir hatten viele spannende Gespräche, haben potenzielle Partner kennen gelernt und hatten einen extrem coolen Stand.“
Christian, Markus und er machen sich zufrieden auf den Heimweg. Sie konnten sich mit anderen Startups und Mitbewerbern vernetzen und hier in Köln den Weg für mögliche neue Kooperationen ebnen: „Ich hatte viele Gespräche mit einem bunt gemischten Publikum. Vom Architekten über den Handwerker bis zum Bauleiter war alles dabei. Viele Entscheider und Anwender aus unterschiedlichen Bereichen kamen auf uns zu. Und viele potenzielle Kundinnen und Kunden, denen ich zamics vorgestellt habe, sind an einer kostenlosen Testphase interessiert“, erklärt Jakob.
Für ihn und Markus beginnt mit der Abreise von der digitalBAU die Messenachbereitung. Denn jetzt geht es darum, die geknüpften Kontakte zu sammeln und möglichst frühzeitig wieder mit ihnen in Kontakt zu gehen.